Die zukünftige öffentliche Verkehrsanbindung Monte Laa´s steht weiterhin in den Sternen. Zahlreiche Lösungsansätze, von U1-Ausbau bis hin zu Überlegungen von Straßenbahnverlängerungen und –verlegungen, werden mittlerweile seit Jahren diskutiert. Einem aktuellen Kurier-Artikel nach ist nun auch die geplante Verlängerung der U1 gefährdet.

Von einer zukünftig ausreichenden öffentlichen Verkehrsanbindung sind vor allem rund um das Stadtentwicklungsgebiet Monte Laa wichtige Gebiete betroffen, wie etwa der Böhmische Prater und die angrenzende Kleingartensiedlung sowie das Naherholungsgebiet Laaerwald.

Auf Anregung des Bezirks verkürzten die Wiener Linien Anfang diesen Jahres die Intervallzeiten der Buslinie 68A. So fährt nunmehr seit 7. Jänner bei der Schülerspitze an Schultagen von Montag bis Freitag ein zusätzlicher Bus. Die Intervalle werden auch im übrigen Frühverkehr von bisher fünf bis sechs auf vier bis fünf Minuten sowie im nachmittäglichen Berufsverkehr von bisher sechs auf fünf Minuten verkürzt. In der Praxis hat sich diese Regelung bis dato als Tropfen auf den heißen Stein erwiesen.

Auch die geplante U1-Verlängerung gerät nunmehr ins Stocken, wie ein kürzlich erschienener Bericht im Kurier aufzeigt. Demnach ist die Verlängerung nach Rothneusiedl mehr oder weniger Geschichte, ein Teilausbau bis zur Alaudagasse oder ev. auch zum Stockholmerplatz realistisch. Der Grüne Rüdiger Maresch spricht im Kurier-Artikel über so manch neue Idee, die für eine bessere Anbindung Monte Laa´s sorgen soll.

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