Wie bekannt war die Laaer-Berg-Straße in den letzten Wochen eine wahre Geduldsprobe für viele Fahrzeuglenker. Das extreme Chaos ist auch an den Medien nicht spurlos vorbeigegangen: Die Wiener Bezirkszeitung hat sich in ihrer aktuellen Ausgabe dem Thema angenommen.

Grund für den massiven Stau zu nahezu jeder Tageszeit war die Verengung der Fahrbahn auf Höhe der Absbergbrücke. Für die Sanierungsarbeiten wurde auf diesem Abschnitt für zwei Monate eine Baustelle eingerichtet (siehe Artikel vom 4.5.2011).

Mit Schuld für die Staulawinen, die regelmäßig sogar bis zum Reumannplatz (!) hinunter reichten, waren jedoch auch Autofahrer die die Ampel an der Rudolf-Friemel-Gasse ausnutzten. Jene Fahrzeuglenker, die von der Absberggasse über die Emil-Fucik-Gasse und die Rudof-Friemel-Gasse in die Laaer-Berg-Straße einbogen, ersparten sich so den Hotspot an der Kreuzung Absberggasse / Laaer-Berg-Straße. Allerdings führte dies zu einem größeren Rückstau an der nächsten Ampel, wodurch der von Richtung Absberggasse und Reumannplatz kommende Verkehr noch weniger abfließen konnte und das Chaos damit zusätzlich drastisch verschärft wurde.

Die Baustelle selbst ist bereits mit Ende Juni wieder aufgehoben worden, womit sich die Situation an der Laaer-Berg-Straße zur Freude aller Beteiligten wieder normalisiert und etwas entspannt hat (siehe Artikel vom 1.7.2011). Bedauerlich ist jedoch, dass die zahlreichen Ampeln entlang der Laaer-Berg-Straße im Abschnitt Urselbrunnengasse / Absberggasse nach wie vor für unnötiges und zeitraubendes Stop & Go sorgen.

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