Ein paar Schritte weiter gelangten die Lange Nacht-Besucher zum Bahnorama, das sich ebenfalls vor Besuchern kaum halten konnte. Neben der Ausstellung, interessanten Führungen und Turmbasteln für Kinder war die Aussichtsplattform des Bahnorama-Turms ein weiteres Highlight. Da die Plattform jedoch nur von maximal 30 Personen gleichzeitig betreten werden kann, bildeten sich auch hier verständlicherweise lange Schlangen. Die Wartezeit war es allerdings wert, den oben angekommen bot sich neben dem faszinierenden Blick auf Wien auch ein Erlebnis der besonderen Art: Hinterlegt von poppiger Musik wurden abwechselnd farbige Lichtprojektionen auf einen Teil der Baustelle des neuen Hauptbahnhofs geworfen!

Mit dabei war auch das gegenüber der Hauptbahnhof-Baustelle gelegene 21er Haus (Museum für zeitgenössische Kunst) sowie das nahe gelegene obere und untere Belvedere samt Orangerie und Prunkstall. Kinderprogramm, Tanzworkshop und Signierstunde der Musicalstars aus „Elisabeth“ sowie die Jubiläumsausstellung „150 Jahre Gustav Klimt“ sorgten dafür, dass sich schon vor Beginn um 18 Uhr lange Schlangen vor dem Belvedere bildeten.

All diese spannenden Programmpunkte und beeindruckenden Erlebnisse sind Grund genug, um sich die Lange Nacht der Museen fix für das nächste Jahr vorzumerken! Wie die langen Schlangen an den Ticketschaltern allerdings zeigen, sollte man sich seine Eintrittskarte besser schon im Vorverkauf sichern.

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Ostlicht 
Bahnorama
Belvedere

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