In einem aktuellen Artikel im Standard wird über den möglichen Verbleib der Ankerbrotfabrik in der Absberggasse berichtet. Wie man liest, gibt es bereits Kaufverhandlungen zwischen Ankerbrot und den Banken.

Wie bekannt, ist der Pachtvertrag bereits 2008 ausgelaufen. Durch den weiteren Verbleib der Firma auf dem Firmengelände wurden bereits Räumungsklagen eingereicht, welche die Erstinstanz bestätigte. Durch die Berufung der Ankerbrotfabrik ist nun die nächste Instanz am Zug.

Trotz dessen investierte Ankerbrot an die 20 Millionen Euro in die Modernisierung der Produktionsanlagen. Dies käme Ankerbrot günstiger als ein kompletter Neubau, dessen Kosten sich auf geschätzte 40 bis 50 Millionen belaufen würden.

Für Konflikte sorgt jedoch auch die Tatsache, dass hier Anrainer wie die “Loft-City” (die sich im Endausbau befindet) über diese Entwicklung weniger erfreut sind. Vor Kauf und Umbaustart der Lofts war stets die Rede davon, dass es zukünftig in unmittelbarer Nachbarschaft kein Industriegebiet mehr geben wird. Sollte Ankerbrot in der Absberggasse verbleiben, entspräche das nicht dem Sinn der Anrainer wie auch der Wiener Stadtentwicklung.

Ein weiterer Artikel im Kurier berichtet über den Umbau der Ankerbrotfilialen mit erweitertem  Produktsortiment. Auch das Logo und die Filialen – innen wie auch außen – sollen neu gestaltet werden. Dafür sollen Backsteine und natürliche Materialien verwendet werden. Der Umbau, der sich mit geschätzt € 100.000,– pro Filiale zu Buche schlagen wird, soll in den nächsten fünf Jahren abgeschlossen werden.

Hier entlang gehts zu weiteren Informationen zur historischen Ankerbrotfabrik und zur Loft City.

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