Wien – “Die Verantwortlichen der SPÖ sowohl in der Stadtregierung als auch im 10. Bezirk lernen nie dazu”, stellt der Favoritner ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Alfred Hoch zum städtebaulichen Wettbewerb zur Nachnutzung des 2,5 ha großen Areals des preyer’schen Kinderspitals fest.

Der durchaus interessante Entwurf sieht vier Baukörper mit zahlreichen Wohnungen und für diverse andere Nutzungen vor. Seitens der Stadtplanung, so Hoch, werde aber vergessen, dass dieses Gebiet – der Monte Laa ist gleich angrenzend – mit Öffentlichen Verkehrsmitteln stark unterversorgt ist. “Gerade einmal der 68A und etwas weiter entfernt die Straßenbahnlinie 6 versorgen dieses Gebiet mit tausenden Bewohnern”, so Hoch, der in diesem Zusammenhang die Verlängerung der Linie 6 vom Schweizergarten über die projektierte Endstelle Gudrunstraße über die Absbergasse zum Monte Laa fordert.

“Dieser konstruktive und leicht realisierbare langjährige Vorschlag der ÖVP Favoriten würde ein ganzes Gebiet entlasten und die Lebensqualität der Bevölkerung in diesem verkehrsreichen Lebensraum deutlich steigern”, so der Favoritner VP-Mandatar. “Nicht nur, dass die Verkehrsplaner der Wiener SPÖ beim Projekt Hauptbahnhof und dessen Anbindung an das Liniennetz der U2 nach wie vor uneinsichtig sind und sich dagegen aussprechen, droht das fehlende Verkehrskonzept für Favoriten den gesamten Bezirk auszuhungern. Diese Politik ist alles andere als im Sinne der Favoritner Bürgerinnen und Bürger”, fasst Hoch zusammen. Auch das Bezirksblatt berichtet darüber.

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